Die Blänke südöstlich vom Köcker Hof, welche in Koopereation mit dem Verein Lichtlandschaften, geschaffen wurde, zeichnet sich zur Zeit vor allem durch die Insektenvielfalt aus.
Man kann zur Zeit wunderbar die merkwürdigen Knipslaute der Sumpfschrecke hören. Diese erzeugt nicht wie die anderen Kurzfühlerschrecken die Geräusche durch Reiben der Oberschenken an den Leisten der Flügel, sondern durch Wegschleudern der Beine.
In der whatsapp-Gruppe wurde in den letzten Tage ein Bild vom Mittleren Weinschwärmer gepostet, hier die dazu gehörige Raupe. Diese zieht bei Bedrohung den Kopf ein und sieht so nach einer vieräugigen Schlage aus. Sie ist wie alle Schwärmerraupen auffällig groß.
Zwischen den vielen Heuschrecken lauern viele Wespenspinnen.
Gestern dann der erste Kaisermantel im Schmetterlingsflieder. Bereits am 20.6. sind in Spenge Lenzinghausen die ersten 2 Schwalbenschwänze, welche sich am Fenchel entwickelt haben, geschlüpft.
Heute konnte ich eine mutige Singdrossel beobachten, die den Waldkauz im Schornstein böse beschimpfte und mit dem Partner immer wieder angriff. Der Waldkauz blieb völlig gelassen und sah so aus, als plane er schon die nächste Mahlzeit in der Dämmerung.
LG Holger
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