30 Juni 2016
Schwarzkopfmöwe bei Bünde
Hunnebrocker Wiesen westlich von Bünde HF unter rund hundert Lachmöwen
eine adulte Schwarzkopfmöwe, die auf einem Zaunpfahl ruhte. Sie war
nicht beringt.
Um 11.30 Uhr war sie noch dort, praktisch direkt unter dem
Weißstorchnest, so dass ich sie ausgiebig fotografieren konnte.
Es ist der erste Nachweis einer Schwarzkopfmöwe im Kreis Herford.
Glückwunsch dem Entdecker!
Eckhard Möller
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29 Juni 2016
Löffler und Baumfalken im Steinhorster Becken
Heute Nachmittag hielt sich ein Löffler im Steinhorster Becken auf. Außerdem u. a.: Drei Baumfalken, ein Silberreiher, eine Nonnengans, eine Rohrweihe und zwei Uferschwalben, dazu ein Paar Haubentaucher beim Nestbau.
Mit freundlichen Grüßen
M. Kolleck
Windkraftprojekt im Wesertal bei Rinteln kollidiert mit Naturschutz - Hilfe gefragt
dem Wunsch der NABU-Naturschutzkollegen aus Rinteln komme ich gern nach und leite die folgenden Informationen gerne weiter, zumal ich die Situation auch persönlich gut kenne.
Die in Hamburg ansässige Genossenschaft Planet Energy, welche Zögling von Greenpeace Energy ist und offensichtich wirtschaftlich eng verbunden mit Greenpeace Deutschland ist, plant seit einiger Zeit die Errichtung zweier Windkraftanlagen im Wesertal bei Rinteln.
Nur 800 m entfernt vom geplanten Standorte befindet sich das Naturschutzgebiet "Auenlandschaft Hohenrode", das als Brut- und Gastvogelgebiet mittlerweile landesweite Bedeutung besitzt. Flussseeschwalben brüten dort, Fisch- und Seeadleradler nutzen die Seen regelmäßig zur Nahrungssuche. Hunderte Gastvögel (u.a. Schellenten, Zwergsäger, Gänsesäger, Blässgänse) nutzen in den Wintermonaten die durch Kiesabbau entstandenen Teiche. Das Gebiet wurde vom NABU eigens gekauft, um Artenschutzprojekte umzusetzen. Zudem hat sich seit 2013 ein Seeadler-Brutpaar im Wesertal angesiedelt, das mittlerweile im zweiten Jahr in Folge erfolgreich zwei Jungtiere aufzieht. Die Auenlandschaft ist das Hauptnahrungsgebiet der Seeadler, welche an dieser Stelle erstmalig in der Mittelgebirgsregion Niedersachsens brüten!
Unserer Ansicht nach werden diese Erfolge im Artenschutz durch das Windkraftprojekt akut gefährdet, auch wenn von Planet Energy eingeholte Gutachten (interessanter Weise) nicht zu dem Schluss kommen. Trotz gewichtiger artenschutzrechtlicher Argumente insbesondere hinsichtlich der kollisionsgefährdeten Seeadler hält Planet Energy an dem Projekt somit fest und hat beim Landkreis Schaumburg den Antrag auf Genehmigung der Anlagen gestellt. Die Gespräche, welche unsererseits geführt wurden (ich war selbst dabei), haben nicht gefruchtet, da betriebswirtschaftliche Erwägungen anscheinend stärker gewichtet werden als der Artenschutz.
Wir sind der Aufassung, dass eine naturverträgliche Energiewende so nicht funktionieren kann! Greenpeace Deutschland - ich denke, dass kann man von Umweltschützern erwarten - sollte deswegen seine Einflussmöglichkeiten auf Planet Energy geltend machen und das Projekt stoppen oder Farbe bekennen.
Der NABU bittet deswegen, dass sich möglichst viele Personen- insbesondere Förderinnen und Förderer von Greenpeace - sich über diesen Vorgang bzw. die Position von Greenpeace Deutschland informieren bzw. Rechenschaft einfordern. Das kann z. B. direkt an die Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland, Brigitte Behrens, erfolgen: brigitte.behrens@greenpeace.de
Selbstverständlich kann man aus Antworten (auch Nichtantworten) auch persönliche Konsequenzen ziehen.
Ich danke für eure/Ihre Unterstützung! Die Stadt Rinteln hat bereits aus Artenschutzgründen das Einvernehmen versagt, der Landkreis Schaumburg als Genehmigungsbehörde zögert jedoch und erwägt die Genehmigung der Windkraftanlagen. Vermutlich kann das Projekt nur mit der Hilfe von Greenpeace und deren Druck auf die Gesellschaft abgewendet werden.
Um es nochmal deutlich zu sagen: Es geht nicht darum, Windnergie prinzipiell zu verhindern. Sondern es geht darum, eine sachgerechte Abwägung vorzunehmen, die die Belange des Naturschutzes berücksichtigt. Und dieses Projekt in Rinteln tut das nach unserer Auffassung nicht.
Weitere Infos sind der Internetseite des NABU-Rintelns zu entnehmen: www.nabu-rinteln.de
Herzliche Grüße,
Thomas Brandt (privat)
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28 Juni 2016
Doch noch Haubentaucherbruten
Haubentauchernester am Obersee immer wieder davonschwimmen ließ.
Nun sind es aber offenbar mind. 5 Paare und davon bereits 4 brütende
Haubentaucher!
Viele Grüße von Simon B.
Merkwürdige Gefiederpflege
Sie stellten sich mehrfach auf ihren Handschwingen auf und pflegten die Flügel....
Viele Grüße von Simon B.
Grünspecht - Halle
26 Juni 2016
Schwarzstorch
MfG Peter Schubert
25 Juni 2016
Weißstörche Minden-Lübbecke Bazar 20/2016 vom 25.6.16
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Königsfasan in Bünde-Südlengern HF
Es ist die erste dokumentierte Freilandbeobachtung eines Königsfasans in Nordrhein-Westfalen.
Eckhard Möller
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24 Juni 2016
Buntspechtfütterung - Halle
23 Juni 2016
Oppenheimer Moor: Welcher Greif ist das?
Anglerlatein...
Haubentaucherbrut – eigentlich nichts Besonderes sollte man meinen. Allerdings hat es an den Angelteichen in der Weseraue seit Jahren nicht geklappt. Mal war das Gelege futsch: Waschbär wahrscheinlich; oder die Jungen waren nach einem Tag verschwunden: In die Teiche wurden vor Jahrzehnten einige Welse eingesetzt.
Die Welse sollen mittlerweile eine stattliche Größen von fast 3m haben und so ziemlich alles verschlingen. Letztes Jahr wurde angeblich ein fast ausgewachsener Schwan unter Wasser gezogen und verschluckt.
Der Brutbereich ist nochmal verstärkt mit Ästen im Wasser bestückt worden und endlich konnten die Blässhühner dieses Jahr dort erfolgreich brüten.
Hoffentlich stehen die Sterne für die Haubentaucher auch so gut!
Wild-Kingdom-Naturfotografie
Am 16.6.16 beobachtete Wilhelm Groppe über den Ösetalwiesen in Dringenberg, HX 13 kreisende Rotmilane und 1 Mäusebussard.
Am 18.6.16 in der selben Gegend, rund um eine 4000 qm großeWiese an der Öse: 3 Rotmilane, 4 Kolkraben, 1 Eichelhäher, 2 Goldammern, 2 Mönchsgrasmücken, 1 Klappergrasmücke, 2 Zaunkönige, 1 fütterndes Neuntöterpaar, div. überfliegende Mehl- und Rauchschwalben, div. Kohlmeisen, 1 Sumpfrohrsänger, 1 Zilpzalp.
Beobachter: W. Groppe, R. Lubek, P. Guelle
22 Juni 2016
Dümmer und Ochsenmoor
- Bluthänfling
- Bussard mit fast reinweißem Brustgefieder
- Altstorch
- mit Jungstorch (auf dem Horst an der Naturstation)
- Singdrossel ? Bin mir nicht sicher, weil mir der Vogel zu klein für eine Singdrossel erschien
Im Ochsenmmoor viele Schafstelzen, Möwen, einige Kiebitze, Graugänse, Rabenkrähen. In Dümmerlohausen viele Rauschschwalben, Spatzen ("Kuchenspatzen") und einige Stare.
Grüße in die Runde von KrisK
Treffpunkt Weißstorch
letzten Tagen und Wochen überall irgendein Fernglas gesucht und selbst
die Gläser aus den hintersten Ecken hervorgeholt um das
"Jahrhundertereignis" selbst zu beobachten. So waren auch heute wieder
etliche Leute in der Johannisbachaue unterwegs und hielten andere Leute
an, um den Storchennachwuchs publik zu machen...
Bis jetzt ist es in der Tat nur ein Jungvogel, der aber schon recht
mobil und daher häufig zu sehen ist!
Es ist echt interessant, wie viele Menschen sich wegen des Storches auf
den Weg machen, sodass man mehr Leute mit, als ohne Fernglas dort
antrifft. Ich persönlich würde es ja auch sehr begrüßen, wenn sich diese
offenbar Interessierten auch an den etwas schlechter zu entdeckenden
Arten erfreuen würden und somit mehr Rücksicht auf diese geben würden,
obwohl sie diese vermutlich erst einmal kennen lernen müssten (einen
Weißstorch kennt ja eigentlich jeder!)......
Viele Grüße von Simon B.
Seidenreiher am Dümmer
Feuchtgebiet an der Hunte auf der Rüschendorfer Seite ein adulter
Seidenreiher. Ein Silberreiher war auch da. Nach den Daten bei
ornitho.de ist der Seidenreiher schon seit dem 17. Juni dort; am 17.6.
waren es sogar 2 Individuen.
Komische Jahreszeit für adulte Seidenreiher...
Eckhard Möller
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21 Juni 2016
Rätselvögel Füllenbruch
Naja, kein dolles Foto, belegt aber, dass die Kiebitze im Füllenbruch gestern noch Junge verteidigen.
Und zwar gegen das Rohrweihen Männchen.
Klaus Nottmeyer
20 Juni 2016
Kleinbiotop
Holger Stoppkotte
Von AOL Mobil gesendet
19 Juni 2016
Wietersheim
1 Austernfischer
ca. 220 Graugänse,
wahrscheinlich noch mehr, nicht
alles einsehbar.
5 Höckerschwäne
Reiherenten, Stockenten
2 Nilgänse
3 Haubentaucher
18 Kormorane
4 Kiebitze
2 Graureiher
Lachmöwen
Silbermöwen
Sturmmöwen (1 x brütend entdeckt)
Uferschwalben
Einfliegen und Ausfliegen beobachtet
Gruß
Hans-Jürgen Meier
18 Juni 2016
Steinhorster Becken am 18.06.
Alle Jahre wieder......
Heute war es an der Weser wieder so weit, weitere 23 Großmöwen tragen jetzt einen gelben
Farbring, seit Beginn 2002 jetzt über 130 (davon knapp 90 mit grünem Farbring AZ + zwei
Zahlen). Wir würden uns über Ablesungen freuen! Jörg
Danke, Lucky-Looker!
VG – Andreas Sch.
mehr (in Kürze) hier:
www.natur-pix.de
17 Juni 2016
Schlagschwirl
Gestern Abend sang in Kalletal-Varenholz an der hinteren Abgrabung (Fähre) ein Schlagschwirl um die Wette mit vier Feldschwirlen.
Viele Grüße
Dieter
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14 Juni 2016
Nachwuchs beim Storch in Johannisbachaue
länger als 1 Stunde allein.
Trotzdem hab ich ein kurzes Video gemacht.
Beim Betrachten zuhause fiel meiner Frau ein kleiner Schnabel auf !!!
Das Video ist hier zu sehen : https://youtu.be/ZluQTsfr3ik
VG Hans H.
Zwergseeschwalben von Höxter anerkannt
Ulrich Jürgens am 12. Juni 2016 am Freizeitsee Höxter beobachten und
fotografieren konnten, sind von der Avifaunistischen Kommission der NWO
anerkannt worden.
Das gab diese heute auf ihrer Homepage bekannt.
Eckhard Möller
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